08. Juli 2021 - Kinderbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Wenn der Winterschlaf ansteht, ist die Gelegenheit perfekt für ein Gute-Nacht-Märchen. Das denkt sich auch der Protagonist in „Noch ein Märchen für das Bärchen“ von Alice B. McGinty.
Es wird kalt
Das Bärenkind wird von der Kälte des Spätherbstes geweckt. Es ist der Tag vor dem Winterschlaf. Das Bärchen fragt nach einem Märchen und die Mutter verspricht es ihm, wenn es beim Tagwerk mithilft.
Natürlich sagt das Bärchen zu. Beim Sammeln gelangt es an seinen Lieblingsplatz: der Fichte mit dem Loch im Stamm. Hier kann man sich sehr gut reiben.
Nicht bummeln, sagt die Mutter
Nach der Fichte geht das Bärchen baden. Im Kopf aber sind ihm die Worte der Mutter: „Nicht bummeln!“ Aber es ist doch so schön hier. Das Bärchen verabschiedet sich vom Wald. Und wohlmöglich ist noch ausreichend Zeit für ein Winterschlaf-Märchen.
Liebevoll und kindgerecht illustriert und erzählt
Richard Jones als Illustrator und Alice B. McGinty als Autorin verstehen es, Kinder und Erwachsene in diese Geschichte zu ziehen. Die großflächigen, bunten Illustrationen sind kindgerecht und wecken die Fantasie. Leicht verständlich erzählt dazu McGinty die Handlung der Geschichte.
Das Buch eignet sich für Kinder ab 3 Jahren. Es ist die perfekte Lektüre kurz vor dem Einschlafen. Es muss ja nicht gleich ein Winterschlaf sein.
Hier gibt es das Gute-Nacht-Buch direkt beim Verlag.
Alice B. McGinty: Noch ein Märchen für das Bärchen
arsEdition 2021
Illustriert von Richard Jones
Übersetzt von Cornelia Boese
34 Seiten