18. Dezember 2021 - Kinderbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Pupse sind nicht grundsätzlich zu verabscheuen. Warum? Das zeigt Bettina Rakowitz in ihrem Kinderbuch „König Pups: Drachenalarm“ in Balladenform. Mit einem Pups auch auf @LiteraTüren.
Nomen es omen
König Pups heißt nicht ohne Grund wie er heißt. Seine Pupse sind nicht nur zahlreich, sie riechen auch unangenehm. Am Anfang des Buches führt dieser Umstand dazu, dass der König recht einsam lebt. Auf den ersten Blick durchaus verständlich.
Doch jedes Ding hat zwei Seiten. Mit Pupsen lässt sich auch Gutes bewirken. Das zeigt König Pups, als der Feind das Königreich bedroht. Wir können uns vorstellen, wie er sein Land und die Bevölkerung rettet. Die entdeckt nun sein ganzes Potenzial als Problemlöser.
Gute Luft
So dauert es nicht lange, als ein besorgter Vater beim König vorspricht. Ein Drache hat sein Töchterchen entführt und wenn der König dieses retten wolle, wäre dies phänomenal.
König Pups ist einverstanden und begibt sich auf die Reise. Während dieser werden weitere Vorzüge der königlichen Pupse entdeckt. Wer aber weiß, wie Drachen auf Pupse reagieren?
Kindgerechte Reime und Illustrationen
Bettina Rakowitz macht es Kindern und Erwachsenen leicht, das Buch zu lesen. Sie transformiert die Handlung in einfache Reime. Dazu illustriert sie kindgerecht. „König Pups: Drachenalarm“ ist ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das beweist, dass Alles auch eine gute Seite hat. So endet diese Rezension wie das Buch mit dem Ausruf: „König Pups, du bist der beste“.
Bettina Rakowitz: König Pups: Drachenalarm
Kampenwand Verlag 2021