07. Juni 2021 - Kinderbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Faultierhafte Langweiligkeit kann schnell umschlagen in eine Reise zu einer alten Walfangstation. Alle Hobby-Agenten also aufgepasst. Was einem sonst noch passieren kann, erzählt Simak Büchel in „Projekt Oblivion“.
Besuch vom iKid
Im zweiten Teil der Reihe langweilt sich Jorin Flugbrand wie ein Faultier. So kommt es ihm jedenfalls vor. Samuel macht überhaupt keine Anstalten, dass Agententraining zu starten. Vor lauter Langeweile schießt Jorin gar einen Gartenzwerg vom Sockel.
Als sich plötzlich sein Kommunikator meldet und Njeri, das Waisenkind mit kenianischen Wurzeln auftaucht, ist Jorin überhaupt nicht unglücklich. Im Schlepptau von Njeri befinden sich die A.KI.A.-Agentin (Anti-KI-Allianz) Annabel und Fenja, das iKid. Zusammen mit Samuel machen sie sich auf, das zweite Agenten-Abenteuer zu bestehen.
Was plant Bösewicht Dosch?
Natürlich hängt der Bösewicht Dosch mit dem Auftrag zusammen. Und Adam, Fenjas iKid-Bruder. Auf einem Video ist zu sehen, wie Adam mit Hilfe von so etwas wie Geister und Dämone einen Bären besiegt.
Bestens ausgerüstet machen sich die Freunde auf den Weg zu einer alten Walfangstation. Was hat es mit dem Projekt Oblivion auf sich. Oblivion, dass steht doch für Vergessen. Hoffentlich wird es ihnen gelingen, die Bösewichte zu besiegen.
Kinderbuch für junge Abenteurer
Das Kinderbuch eignet sich für Abenteurer ab zehn Jahren. Besonders für jene, die vielleicht auch unter einer faultierhaften Langeweile leiden. Simak Büchel schreibt ein spannendes Buch mit allem, was ein Abenteuer benötigt.
Das Kinderbuch gibt es hier direkt beim Verlag.
Simak Büchel: Projekt Oblivion: Geister am Polarkreis
Südpol Verlag 2021
271 Seiten, gebundene Ausgabe