21. Juli 2021 - Roman Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Bücher zum Film kennt man, Romane zum Videospiel sind vergleichsweise selten. Um ein solches handelt es sich bei „Watch Dogs: Legion – Tag Null“ der beiden Autoren James Swallow und Joshua Reynolds. Es ist ein gutes.
Die Story zum Spiel
Viele Videospiele können mit einer guten Story überzeugen. Längst haben die Spielemacherinnen und Spielemacher erkannt, wie wichtig eine gute Geschichte ist. Sie trägt das Spiel und trägt nicht unerheblich zum Reiz des Games bei. Das Videospiel „Watch Dogs: Legion“ gehört zu ihnen. Noch mehr Story zum Spiel bietet nun der gleichnamige Roman.
In einer nicht allzu fernen Zukunft wird die Menschheit durch Computer und Drohnen überwacht. Wir ahnen es: Eine solche Kontrolle bietet Ansätze zum Missbrauch der Macht. Die militante Sicherheitsfirma Albion mit dem Bösewicht Faulkner ergreift die Gelegenheit und möchte die Kontrolle über London an sich reißen.
Der Widerstand lebt
Die DedSec ist eine geheime Widerstandsgruppe und zum Glück gibt es sie, denn sie stellen sich Albion und Faulkner entgegen. Ihr neuester Rekrut ist Olly Soames, der ansonsten Fahrradkurier ist. Zusammen mit der ehemaligen MMA-Kämpferin Ro Hayesu und deren Bruder Danny wagt er das Abenteuer zur Verteidigung der Menschheit.
Da ist noch Sarah Lincoln, eine ehrgeizige Politikerin, die auch vor fragwürdigen Methoden keine Skrupel verspürt. Auf welche Seite wird sie sich schlagen?
Ein Buch für Fans und Interessierte
Wer das Videospiel kennt, wird sofort einen Zugang zum Buch erhalten. Aber auch interessierte Leserinnen und Leser können sich ohne Vorkenntnisse in den Roman vertiefen. Die Grundstimmung ist bei diesem Cyberpunk-Roman durchweg dystopisch. Die Handlung steht im Vordergrund. Sie kann durch Komplexheit, Spannung und Tempo überzeugen.
Den Roman erhalten Sie hier direkt beim Verlag.
James Swallow & Joshua Reynolds: Watch Dogs: Legion – Tag Null
Cross Cult 2020
400 Seiten