Psychische Belastungen können uns auf vielfältige Art und Weise treffen. Sie zu bewältigen ist die Kunst. Wie es um die Resilienzforschung geht, erläutern Donya Gilan & Isabella Helmreich & Omar Hahad in „Resilienz – die Kunst der Widerstandskraft“.

Gefragte Eigenschaft

Bereits seit einigen Jahren ist Resilienz die gefragte Eigenschaft schlechthin. Das uns Menschen im Laufe des Lebens eine psychische Belastung trifft, ist so gut wie unumgänglich. Es muss nicht gleich ein Krieg sein; Trennungen, Traumata aber auch Corona sind da nur die Spitzen eines Eisberges.

Kurz: Das Etwas kommt, ist gewiss. Die Frage ist: Wie gehe ich damit um? Die Bandbreite der Antworten auf diese Frage ist groß. Man kann an den Belastungen zugrunde gehen oder gestärkt aus ihnen hervorgehen. Letzteres beschreibt den Effekt von Resilienz.

Wie und wo bekommt man Resilienz?

Die Frage ist also berechtigt: Wie komme ich an Resilienz? Es gibt sie wohl nicht geschenkt oder im Supermarkt um die Ecke zu kaufen? Ein Teil wird vererbt bzw. bereits in der Kindheit erworben. Einen anderen Teil kann sich nachträglich angeeignet werden.

Das Sachbuch stellt uns die Basis dar. Sehr wissenschaftlich wird über die Geschichte der Forschung über Resilienz berichtet. Aufgezeigt werden die Möglichkeiten aber auch die Grenzen von Resilienz.

Wissenschaftliche Aspekte

„Resilienz – die Kunst der Widerstandskraft“ ist ein wissenschaftliches Basisbuch zum Thema. Die Autorinnen und der Autor sind selbst in der Forschung zur Resilienz tätig. Das Sachbuch ist weniger eine praktische Anleitung, um Resilienz zu erwerben.

Das Sachbuch gibt es hier beim Verlag.

Donya Gilan & Isabella Helmreich & Omar Hahad: Resilienz – die Kunst der Widerstandskraft

Herder Verlag 2021