Empfehlungen 2022

Im zweiten Blogjahr waren es gut 180 Bücher, die wir rezensieren durften. Zahlen haben hier allerdings nichts zu sagen. Es geht um Worte, Sätze, Absätze, Kapitel, Bücher.

Kategorie Titel Tenor
Belletristik Florian Knöppler: Habichtland  Das Leben geht dennoch weiter; trotz des Irrsinns da draußen. Diese Aussage hat auch 80 Jahre später nichts an Aktualität verloren. Wunderbar aufgeschrieben von Florian Knöppler in „Habichtland“.
Phantastik Verschiedene: Hale-Bopp Der Komet Hale-Bopp war ein Schweifstern mit vielen Besonderheiten. Als er 1996 bis 1997 ungefähr 18 Monate lang mit bloßem Auge zu sehen war, wurden ihm zahlreiche Mysterien angedichtet. Dem Großen Kometen des letzten Jahrhunderts hat Shadodex, Verlag der Schatten, eine Anthologie gewidmet.
Historisches Kristin Hannah: Die vier Winde Die Entscheidungen, die du triffst, und das Schicksal, das dich begleitet. Kristin Hannah schreibt mit „Die vier Winde“ einen Roman voller Klarheit, Kraft und Tiefe.
Jugend Lissa Evans: 10 Wünsche, 7 Abenteuer und eine Katze Wer wünscht sich nicht Wunderkerzen, die Wünsche erfüllen können. Eine sprechende Katze hingegen scheint weniger verheißungsvoll. Noch viel mehr weiß Lissa Evans in „10 Wünsche, 7 Abenteuer und eine sprechende Katze“ zu erzählen.
Klassiker Stephen Crane: Die tristen Tage von Coney Island Gute Autorinnen und Autoren zeichnet es u.a. aus, dass sie über Jahrhunderte hinweg ausgezeichnet zu lesen sind. Wie Stephen Crane in „Die tristen Tage von Coney Island“.
Krimi Mick Herron: Spook Street Ein Spion, der dement ist, wird zum Sicherheitsrisiko. Und fällt in Ungnade, so ähnlich wie die Slow Horses von Jackson Lamb. Mick Herron schreibt mit „Spook Street“ Teil 4 der Krimi-Reihe um die „gefallenen“ Spione.
Lyrik Mayjia Gille: Trompeter auf der Landebahn Reden wir über Lyrik. Handelt es sich um eine aussterbende Gattung? Wenn es nach Mayjia Gille und ihrem Gedichtband „Trompeter auf der Landebahn“ geht, ganz sicher nicht. Variantenreiche Gedichte, abwechslungsreiche Tonalität, so geht Lyrik in die Zukunft.
Sachbücher Philippa Perry: Wie geht es Ihnen jetzt Psychologie und Psychotherapie haben oftmals das Image zu wissenschaftlich, zu analytisch und damit zu unverständlich ist. Philippa Perry gelingt es, mit „Wie geht es Ihnen jetzt?“ dieses Vorurteil aufzubrechen.
Science-Fiction Eve Smith: Der letzte Weg Wer älter als siebzig Jahre ist, erhält keine Antibiotika mehr und „darf“ sich aussuchen, woran sie oder er stirbt: die kleinste Krankheit oder Suizid. Eine Dystopie oder schon Realität? Bei Eve Smith und „Der letzte Weg“ verschwinden die Grenzen.
Hörbücher Nicola Juretko: Freetown in sieben Stunden

Eine Epidemie in Westafrika ist längst kein abwegiges Szenario. Das dabei Korruption und Geldsucht eine Rolle spielen, ist auch nicht neu. Die Umsetzung des Themas von Nicola Juretko in „Freetown in sieben Stunden“ ist hingegen ebenso grandios wie der ausdrucksstarke Vortrag von Steffen Rössler.

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LiteraTüren

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