30. November 2021 - Roman Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Hotels sind smarte Orte für Romane. Eine wunderbare Jugend-Krimi-Geschichte entwirft Kate Milford in „Greenglass House“. Reserviert und eingecheckt von @LiteraTüren.
Ein Hotel für Schmuggler
Mr. und Mrs. Pine führen ein Hotel. Genauer ein Schmuggler-Hotel. Milo, der Held der Geschichte, aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird, ist ihr Adoptivsohn. Kate Milford erschafft mit ihm einen wunderbar liebenswerten jungen Menschen.
Nun, Milo freut sich auf die Ferien, mit der auch eine Pause im Hotelbetrieb einhergeht. Normalerweise, aber Romane sind alles andere als normal. Mitten im Schneetreiben treffen fünf unerwartete Gäste im Hotel ein. Keine guten Aussichten für ruhige Ferien.
Meddy und Milo spielen ein Spiel
Mrs. Pine ruft die Köchin zurück ins Hotel und mit ihr kommt Meddy, die Tochter der Köchin. Die beschäftigt Milo, der im Schnee eine Seekarte gefunden hat, auf interessante Weise: Sie spielt ein Spiel mit ihm.
Aus dem Spiel wird Ernst und Milo und Meddy versuchen das Geheimnis um die Seekarte und die Gäste zu lösen. Und die sind überaus skurril bis bunt. Eine schöne Geschichte, bei der man sich schnell heimisch und geborgen fühlt.
Lesen darf Spaß machen
Die Sprache ist jugendgerecht. Die Handlung braucht keine künstlichen Wortspiele, alles bleibt erfreulich einfach. So bringt die Geschichte nicht nur Jugendlichen großen Spaß. Kate Milford schafft mit „Greenglass House“ einen abwechslungsreichen und spannenden Jugendroman, der auch Erwachsenen Spaß macht.
Hier können Sie den Roman direkt beim Verlag finden.
Kate Milford: Greenglass House
Freies Geistesleben 2021