30. August 2022 - Kinder- und Jugendbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Europa ist in Gefahr! Können Jorin und die A.KI.A. den Kontinent retten? Die Antwort hat Simak Büchel in „Projekt Cerberus: Totengräber der neuen Welt“.
IDemonen gegen Europa
Auch wenn das letzte Abenteuer erfolgreich verlief: Millardär Borax Dosch bedroht noch immer die Welt. Oder wenigstens Europa; dies aber gleich zweifach.
Ganz offensichtlich und sehr physisch durch die iDemonen. Sie legen alles in Schutt und Asche und sind wirklich schwer aufzuhalten. Dosch hetzt die Kampfmaschinen auf unseren Kontinent und Jorin und die A.KI.A. scheinen recht machtlos.
Auf der Suche nach dem Vater
Eine zweite Gefahr ist ein Virus, den der Millardär nur zu gerne aktivieren würde. Wenn ihm das gelänge, waren alle digitalen Daten und Speicher mit einem Wimperschlag praktisch nicht mehr vorhanden und das digitale Gedächtnis Europas gelöscht. Die Folgen sind nicht auszudenken. Doch noch hat Bösewicht Dosch den Sender nicht.
Außerdem beschäftigt Jorin die Suche nach seinem Vater Cord. Wird er den totgeglaubten Vater finden und was ist das eigentlich für ein Mensch, der ihn so lange allein aufwachsen ließ?
Adam, Fenja und die iKids
Natürlich haben alle „alten“ Bekannten auch in diesem Teil ihre Rolle. Im Vordergrund stehen Adam und die iKids sowie seine „Schwester“ Fenja. Mit „Projekt Cerberus“ legt Simak Büchl den dritten Teil der Reihe vor und begeistert auch dieses Mal mit einer spannungs- und aktionsreichen Handlung.
Das Szenario ist (leider) realitätsnah und auch der Umstand, dass wohl unsere Kinder die Welt retten. „Projekt Cerberus“ ist ein spannendes Kinder- und Jugendbuch, das auch Erwachsene begeistern kann.
Simak Büchel: Projekt Cerberus: Totengräber der neuen Welt
Südpol Verlag 2022