19. Mai 2022 - Roman Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Zwerge, so weiß man, graben Höhlen, bauen irgendwelche Erze ab, streiten sich und trinken auch mal einen. Als richtig hinterhältig kennt man sie jedoch nicht. Christian von Aster erzählt uns viel Neues über dieses Volk in „Zwerg und Überzwerg“.
Alles gut im Zwergenreich?
Eigentlich könnte es richtig schön sein im Zwergenreich. Wir begleiten Fazzgadt, Grudgoll und Gastholm. Doch was oberflächlich so heil wirkt, hält unterirdische Machenschaften parat.
Eine Verschwörung im Zwergenreich, die sich Der neue Stahl nennt. Eine Verschwörung, die fast unbemerkt vor sich her gärt. Doch es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Unterwerfung der freien Zwerge.
Der Schicksalszwerg
Endlich bemerken einige der Zwerge, dass hier Sektierer und Schurken am Werke sind. Nur der Schicksalszwerg kann die Bedrohung aufhalten. Doch hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen.
Christian von Aster entwirft mit „Zwerg und Überzwerg“ eine fantastische Geschichte, die mit vordergründigem und tiefsinnigem Humor ausgestattet ist. Ganz nach dem Motto: „Auch Zwerge sollte man nicht zu ernst nehmen.“
Christian von Asten: Zwerg und Überzwerg
Klett-Cotta 2021