17. August 2021 - Roman Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Bücher gibt es mittlerweile auch als Adaption unterschiedlicher Medien, wie Filme, Computer- und Videospiele. Mit „Descent – Die Reise ins Dunkel“ von Robbie MacNiven gibt es eine solche nun auch von einem Brettspiel.
Orks und Zwergin
MacNiven ist prädestiniert als Autor dieses Romans. Kommt er doch aus aus den Highlands, wo sich Orks, Zwerge und Zauber die Hand geben. Bei „Descent – Die Reise ins Dunkel“ kommt noch ein abgehalfterter Dieb dazu und fertig sind die Protagonisten.
Zusammenführt das Quartett die Suche nach der Tochter der Baronin von Forthyn. Die Suche ist das perfekte Stichwort für den klassischen Plot des Buches. Im Vordergrund steht die Erfüllung der Quest, die Suche nach der Tochter der Baronin.
Legendär
Der legendäre Orkheld Durik soll, zusammen mit seinen Gefährten, einer Zwergin, einer Zauberin und einem Dieb, die Vermisste finden und nach Hause bringen. Die Reise führt sie durch ganz Falbhain. Wie nicht anders zu erwarten, sind zahlreiche Abenteuer zu erleben und Aufgaben zu lösen,
Damit nicht genug. Auf den Friedhöfen sind die Toten verschwunden und die Spur führt in den Trübwasserwald. Mordlüsternde, riesige Ungeheuer stellen sich ihnen in den Weg. Werden Sie die Tochter der Baronin finden und wohlbehalten nach Hause führen?
Gelungene Verromanung
Keine Sorge: Das Buch ist auch dann zu verstehen, wenn man das Brettspiel nicht kennt. Prinzipiell mag ich lieber die Reihenfolge: 1. Buch, 2. Adaption. Hier funktioniert das Lese-Abenteuer auch autark. Das liegt an der starken Handlung, einschließlich Spannung, die von den, gezwungenermaßen, starren Figuren ablenkt. „Descent – Die Reise ins Dunkel“ ist ein gelungener Auftakt einer epischen, fantasievollen Romanserie.
Hier gibt es den Roman direkt beim Verlag.
Robbie MacNiven: Descent – Die Reise ins Dunkel: Die Verdammung von Falbhain
Cross Cult 2021
368 Seiten