30. Oktober 2021 - Sachbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Eric Holthaus ist nicht der Erste, der von der Klimakrise schreibt. In „Die Erde der Zukunft“ spricht er davon, wie wir die Erde retten können.
Permanenter Ausnahmezustand
Wir befinden uns im permanenten Ausnahmezustand. Stürme mit 300 Kilometer pro Stunde Windgeschwindigkeiten treten immer häufiger auf; Überschwemmungen, Dürren. Die Zerstörungskraft ist beeindruckend katastrophal.
Die Wetterextreme nehmen zu und Mitschuld tragen wir. Das ist richtig aber nicht neu.
Katastrophaler Erfolg und radikale Verantwortung
Neu ist, das Holthaus einen Ausblick wagt und Szenarien beschreibt, wie sie bis 2050 eintreten können. Er denkt sich dies nicht aus, sondern stellt es auf ein wissenschaftliches Gerüst.
Holthaus ist einer der wenigen wissenschaftlich angehauchten Autorinnen und Autoren, die glauben, dass wir und die Erde noch zu retten sind. Wie verlässlich ist sein Utopie?
Neue Technologien und neue Spiritualität
Seine Ausblicke reichen bis in das Jahr 2050. Es ist eine radikale Vision, die wie alle Zukunftsaussichten an das Einhalten bestimmter Parameter gebunden ist.
Die Fakten, auf denen die Visionen der Erde der Zukunft gebaut sind, sind überaus gut recherchiert. Sie bilden eine feste Grundlage und glaubhafte Basis für die Thesen in „Die Erde der Zukunft“.
Hier erhalten Sie das Sachbuch direkt beim Verlag.
Eric Holthaus: Die Erde der Zukunft
HarperCollins 2021
Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch von Elisabeth Schmalen