Maja Lunde: Als die Welt stehen blieb

08. März 2021 - Sachbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)

Als die Welt stehen blieb“ ist eine wahr gewordene Dystopie, die noch kein Ende gefunden hat. Maja Lunde schreibt Tagebuch über eine Pandemie. Mit Gefühl.

 

Immer wieder ertappe ich mich bei dem Gedanken, wie nachfolgende Generationen wohl einst über die Corona-Pandemie denken und erzählen werden. Vielleicht wie wir über die Pest und die Spanische Grippe reden.

 

Maja Lunde trägt mit „Als die Welt stehen blieb“ zur Dokumentation dieser besonderen Zeit in unserem Leben bei. Ihr tagebuchähnliches Buch berichtet von ihrer fünfköpfigen Familie und wie sie den Monat März 2020 im Zeichen der beginnenden Pandemie erlebte.

 

Werden unsere Kinder einst die Corona-Generation genannt? Bedingt dies nicht, dass die Pandemie einmal vorbei sein wird? Wie wird die Welt nach der Virus-Infektion aussehen? Wir wissen es nicht und Maja Lunde auch nicht.

 

Was bleibt ist Hoffnung. Eine dieser Eigenschaften, die die Menschheit so unvergleichlich macht.

 

Maja Lundes „Als die Welt stehen blieb“ ist ein Tagebuch, nicht mehr und nicht weniger. Es ist ein persönliches Buch. Es erfasst die Gedanken und Gefühle, die es mehr oder weniger in jeder Familie und jedem Menschen zu dieser Zeit geben mag.

 

Bleibt die legitime Frage zu stellen, ob die Welt dieses Buch braucht? Die Antwort lautet klar Ja! Maja Lundes „Als die Welt stehen blieb“ ist eine emotionale Dokumentation über den ersten Monat einer Pandemie, die unser Leben nachhaltig beeinflussen wird. Es richtet sich an alle, die Hoffnung haben oder brauchen.

 

Das Buch gibt es hier direkt beim Verlag.

 

Maja Lunde: Als die Welt stehen blieb

btb

2020

 

223 Seiten, Hardcover


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