07.November 2021
Kunst im Allgemeinen und Literatur im Besonderen lassen sich nicht mit Zahlen messen oder beweisen.
Literatur ist vor allem Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten. Was gefällt, hängt vom einzelnen Individuum ab und ist überaus subjektiv.
Bei den Rezensionen setzt LiteraTüren keinesfalls einen zahlenmäßig belegten Maßstab an, um die Güte eines Buches zu bemessen und damit zu bewerten. Noch ist die Meinung von LiteraTüren objektiv, auch, weil Meinungen per se nicht objektiv sein können.
Was wir bei LiteraTüren machen, ist, jedem Buch, ganz gleich ob es von einem Publikumsverlag oder aus dem Bereich Eigenveröffentlichung stammt, ob es in elektronischer Form, als Taschenbuch, gebundene Ausgabe, Hörbuch oder als Druckfahne zu uns gelangt, einen Vorschuss zu gewähren.
Einen Vorschuss, der Aufmerksamkeit und Wertschätzung beinhaltet. Einen Vorschuss, der unabhängig vom Genre davon ausgeht, dass die Autorin und der Autor viel Arbeit, Kreativität, Wissen, Zeit und Können in ihr und sein Werk gegeben hat.
Dieser Grundsatz verbietet einen allgemeinen Verriss oder eine pauschalisierende Meinung über ein Buch. Die einzige Meinung, die einzige Wertstellung eines Buches, die wir vertreten dürfen, ist unsere eigene. Nicht mehr und nicht weniger.