07. Mai 2022 - Jugendbuch Rezension (Werbung Rezensionsexemplar)
Jana Maria Lüpkes Reihe „Breakdown“ geht weiter. Der Protagonist verändert sich und wird zu „Laser Blue 2.0“. Upload auf @LiteraTüren.
Neu erfunden
Laser Blue hat sich neu erfunden. Eine neue Version. 2.0. 18 Jahre ist er jetzt alt und lebt in Port Hope. Zusammen mit Matti und Luke macht er sich auf die Suche nach seiner Familie und verlässt die Gemeinschaft.
Laser Blue 2.0 ist nicht nur eine neue Version, sondern auch der zweite Teil der Breakdown-Reihe von Jana Maria Lüpke. Zum Verständnis des vorliegenden Bandes ist es nicht erforderlich, den ersten Teil gelesen zu haben. Insbesondere der Brief von Laser Blue an Violette gleich zu Beginn des Romans transportiert die wichtigsten Fakten an Leserin und Leser.
Große Herausforderungen in Ich-Perspektive
Laser Blue findet Vater und Mutter, seine wirkliche Mutter. Letztere, Bambi, scheint die einzige Person zu sein, die ihm helfen kann. Doch gerade sie ist mit dem Feind verbunden.
So steht der Held vor großen Herausforderungen. Davon berichtet er uns aus der Ich-Perspektive. Wie bereits im ersten Teil werden einige Dialoge auf Englisch geführt.
Erstrebenswerte Zukunft?
Der Zukunftsroman zeigt sich in Sprache und Handlung modern und richtet sich damit vor allem an ein jugendliches Publikum. Gleichwohl finden sich junggebliebene Erwachsene sich von der straff geschnittenen Handlung angesprochen. Laser Blue 2.0 ist eine nahtlose Fortsetzung, die im Vergleich zum ersten Teil qualitativ keineswegs nachlässt. Da ist die Freude auf Teil drei berechtigt.
Jana Maria Lüpke: Laser Blue 2.0
Piper 2022